Enabling Brands Konferenz

„Markenkommunikation kann nicht mehr bewegen als nur Marken und Menschen“, so begrüßte Cedric Ebener als Initiator der ersten „Enabling Brands“-Konferenz Teilnehmer und Referenten. Und im Laufe der zwei Tage sollte diese These von Referenten wie Gästen eindrucksvoll bestätigt werden.

Anja Guckenberger (Edelmann) berichtete über Gutmarkentum und davon, dass immerhin 55 Prozent der Deutschen von Unternehmen erwarten, sich nachhaltig zu verhalten. Sven Becker (CEO der TBWA Germany) empfahl Marken, Herkunft und DNA zu berücksichtigen und darauf basierend Engagements zu entwickeln. Hans Reitz (circ) definierte im Anschluss Verantwortung als die Freiheit von Menschen und/oder Marken, selbstbewusst und aufrecht durchs Leben zu gehen. Ulrich Meyer-Höllings (Vivaldi Partners) erklärte, dass nur durch nachhaltige Irritation Denkverbote aufgebrochen und Innovationen umgesetzt werden können. Denn: „Innovation ist mehr als eine extra Weihnachtsschokolade“. Sascha Lobo fasste den aktuellen Stand des Internets ungewohnt pointiert zusammen: Internet = Facebook. Und rief gleichzeitig das Ende der Relevanz aus. Nur Interessanz (nicht Relevanz) zählt. Im Netz, und damit für viele auch im Kohlenstoffleben.
Am zweiten Tag wurden die Vortragsthemen in Workshoparbeit weitergedacht und Enabling-Brands-Kampagnen für reale und fiktive Kunden kreiert. Die Ergebnisse machen große Lust auf die Fortführung 2012.

Hier ein paar Reaktionen der Teilnehmer:    

„Interessanz wird in meinen Wortschatz aufgenommen“ (Sabine Blockmann, Kolle Rebbe)
 „Der Stein ist ins Rollen gebracht“ (David Ewald, Scholz & Friends)
 „Danke für zwei wahnsinnig wertvolle Tage“ (Cornelia Bohle, Reinsclassen)
 „Jeder einzelne Vortrag war extrem spannend“ (Samira Suweidan, Kircher-Burkhardt)